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"Tell the chef, the beer is on me."
Ich nutze iTerm2 als Terminal Programm auf macOS. Wenn ich mich von dort dann auf Linux Systemen per SSH einlogge, habe ich oft eine solche Fehlermeldung:
$ ssh front1 Linux front1 3.16.0-7-amd64 #1 SMP Debian 3.16.59-1 (2018-10-03) x86_64 The programs included with the Debian GNU/Linux system are free software; … alex@front1 ~> perl perl: warning: Setting locale failed. perl: warning: Please check that your locale settings: LANGUAGE = (unset), LC_ALL = (unset), LC_CTYPE = "UTF-8", LANG = "en_US" are supported and installed on your system. perl: warning: Falling back to a fallback locale ("en_US").
Grund ist, das LC_CTYPE auf einen illegalen Wert „UTF-8“ gesetzt ist. Ein sudo fgrep -ri LC_CTYPE /etc $HOME zeigte aber, das es weder in $HOME noch in /etc gesetzt wird.
Lösung:
Dank Remi Bergsma und seinem Post „Setting locales correctly on Mac OSX Terminal application“ bin ich darauf gekommen, das auch iTerm2 eine Einstellmöglichkeit hat, um die Locale „magisch“ „richtig“ zu setzen:
Mein System ist auf schweizerdeutsch (de_CH) eingestellt, und scheinbar kommt iTerm2 damit nicht so ganz klar. Wenn ich diese Einstellung deaktiviere, wird’s etwas besser:
$ locale LANG= LC_COLLATE="C" LC_CTYPE="en_US.UTF-8" LC_MESSAGES="C" LC_MONETARY="C" LC_NUMERIC="C" LC_TIME="C" LC_ALL=
Ist aber immer noch nicht so gut wie die Terminal App von macOS, die es so setzt:
$ locale LANG="de_CH.UTF-8" LC_COLLATE="de_CH.UTF-8" LC_CTYPE="de_CH.UTF-8" LC_MESSAGES="de_CH.UTF-8" LC_MONETARY="de_CH.UTF-8" LC_NUMERIC="de_CH.UTF-8" LC_TIME="de_CH.UTF-8" LC_ALL=
Muss man wohl manuell einstellen bei iTerm2.
Ich habe auf meinem Notebook mit macOS Mojave mehrere lokale Benutzer eingerichtet, und möchte nun, das einer der Benutzer beim nächsten Login das Kennwort ändern muss?
Wie das geht? So!
In einem Terminal ausführen:
pwpolicy -a adminuser -u usertoforcechange -setpolicy "newPasswordRequired=1"
Hier ist natürlich „adminuser“ durch den Namen eines Nutzers mit Admin-Rechten zu ersetzen und statt „usertoforcechange“ setzt man den Namen des Nutzers ein, der sein Kennwort ändern muss.
Beim nächsten RICHTIGEN Login (über das Login Window; nicht über den schnellen Benutzerwechsel oben rechts) wird dann nach einem neuen Kennwort gefragt.
Mission solved
Heute wollte ich ein MacBook Pro neuinstallieren, welches schon länger nicht mehr lief.
Nach dem Boot, wenn überprüft wird, ob das Gerät „erlaubt“ ist, wird eine unglaublich hilfreiche Meldung „UNTRUSTED_CERT_TITLE“ angezeigt.
Lösung:
Wenn es zu der UNTRUSTED_CERT_TITLE Fehlermeldung kommt, ist höchstwahrscheinlich einfach nur das Systemdatum falsch. Um es zu korrigieren, über Utilities -> Terminal das Terminal starten und dort das Datum setzen.
Anzeige des aktuellen Datums:
date
Setzen in folgendem Format:
date {month}{day}{hour}{minute}{year}
Zum Beispiel für 2018-09-24 10:29 Uhr:
date 0924102918
Zwar ist dann die Zeitzone „vermutlich“ noch falsch (PDT), aber eine nur um wenige Stunden falsche Zeit sollte in aller Regel kein Problem bereiten.
„Auf Arbeit“ gibt es einige Kollegen, die lieber mit Linux arbeiten wollen als mit macOS arbeiten zu müssen. Darum darf ich evaluieren, was gut ist Hier, was zu tun ist, um Ubuntu 18.04 hinreichend gut auf einem Dell XPS 15 (9570) zum laufen zu bekommen.
Zuerst das „ISO“ von Ubuntu 18.04.1 Desktop herunterladen und auf einen USB Stick schreiben. Auf Mac habe ich dazu Etcher verwendet; auf Linux wäre das so:
dd if=ubuntu-18.04.1-desktop-amd64.iso of=/dev/sdb
/dev/sdb durch das richtige Device des USB-Sticks ersetzen. Wie man die ISO-Datei auf Windows nutzt, weiss ich nicht.
Ausgeliefert wird das Notebook so, das Linux (bzw. zumindest Ubuntu) die eingebaute NVMe SSD *nicht* erkennt. Damit die Platte erkannt wird, muss mit <F12> beim Booten ins BIOS gewechselt werden und dort bei Settings -> System Configuration -> SATA Operation der Modus von „RAID on“ (Intel Rapid Restore Technology aka. Intel® Rapid Storage Technology aka. Intel® RST) auf „AHCI“ umgeschaltet wird.
Anschliessend hat der Installer die Platte erkannt und eine Installation lief ohne Probleme durch.
<to be continued. 2018-08-31>
Was die Installation anbelangt, so gibt es nicht mehr viel zu sagen. Bei Ubuntu 18.04.1 LTS klappt nach der Installation alles Out-Of-The-Box:
Mir gefällt nicht, dass das Notebook nur 1 USB-C Anschluss hat. Das ist einfach zu wenig. Auch ist schade, das man das Gerät nicht schnell/komplett an einem USB-C Monitor aufladen kann; es wird ein 130 Watt Netzteil benötigt. Mein LG USB-C Monitor liefert nur 60W.
Nach der Installation konnte nicht auf an USB-C angeschlossene USB Sticks (und vermutlich auch andere Geräte) zugegriffen werden. Die Datei /usr/share/misc/usb.ids bzw. /var/lib/usbutils/usb.ids ist dafür zu aktualisieren und ggf. ein Reboot durchzuführen.
$ sudo update-usbids $ sudo reboot
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"I'd love to help kickstart continued development! And 0 EUR/month really does make fiscal sense too... maybe I'll even get a shirt?" (there will be limited edition shirts for two and other goodies for each supporter as soon as we sold the 200)